Standboxsack
Wenn Sie gerne zu Hause Ihr Boxsack Training absolvieren wollen, jedoch keinen Boxsack aufhängen und mit einer Boxsack Wandhalterung an der Decke anbringen wollen, können Sie ganz einfach und ohne Probleme auf einen Standboxsack zurückgreifen, welcher im Gegensatz zu dem hängenden Boxsack in das Zimmer gestellt wird.
Was ist ein Standboxsack?
Ein Standboxsack ist nichts anderes als ein gewöhnlicher Boxsack, bei dem Sie allerdings keine Löcher in die Wand bohren müssen. Der Standboxsack kann ganz bequem im Zimmer aufgestellt werden
Die Vorteile:
Wenn Sie in einem Mietshaus wohnen und dort entweder keine Löcher in die Wand bohren möchten oder nicht dürfen, gleichzeitig jedoch nicht immer in das Fitnessstudio fahren möchten, um Ihr Boxsack Training zu absolvieren, können Sie sich den Boxsack stehend in das Zimmer stellen.
So laufen Sie nicht Gefahr, dass die Decke dem Gewicht des Boxsacks nicht Stand hält und dieser möglicherweise herunterfällt. Das ist nicht nur ärgerlich, sondern auch gefährlich für Sie.
Welche Fragen stellen sich bei dem Kauf?
Bevor Sie sich einen Standboxsack kaufen, gibt es einige Fragen zu beantworten, damit Sie sich den richtigen und passenden Boxsack zulegen. Da es viele unterschiedliche Hersteller und Boxsäcke auf dem Markt gibt, wie zum Beispiel den Adidas Boxsack oder den Everlast Boxsack stehend, haben Sie eine sehr große Auswahl.
Worauf achten sollten Sie beim Kauf eines Standboxsack achten?
Um den richtigen Standboxsack kaufen zu können, müssen Sie neben dem Gewicht und der Größe auch auf die Füllung und das Außenmaterial des Boxsacks achten.
Die Kaufkriterien:
Damit Sie ein gutes und vor allem effektives Boxsack Training mit Ihrem Boxsack stehend absolvieren können, sollten Sie auf unterschiedliche Kriterien achten, welche der Boxsack erfüllen muss.
Die Größe und das Gewicht
Wie groß und wie schwer der Standboxsack sein sollte, kommt immer ganz darauf an, wie groß Sie sind und was für eine Schlagkraft Sie besitzen, so dass das Federsystem des Boxsacks auf diese abgestimmt ist.
Nur so können Sie an dem Standboxsack die unterschiedlichen Schlagtechniken korrekt ausführen und üben, ohne sich bücken und verkrümmen zu müssen, sondern gerade stehen können.
Zu der Größe des Standboxsacks gehört auch die Höhe, damit Sie genug Fläche zur Verfügung haben, um mit den Füßen treten und den Hände schlagen zu können.
Das ist deshalb so wichtig, dass Sie in jedem Fall den Boxsack treffen, auch wenn Sie in einer bestimmten Technik noch ungeübt sind und dieser erst üben müssen. Es kann dabei natürlich vorkommen, dass Sie die Technik nicht vollkommen korrekt ausführen. Damit Sie dabei jedoch nicht den Standfuß treffen, ist ein ausreichend großer Standboxsack, von den genannten Mindestmaßen ein absolutes Muss.
Da das Gewicht von einem Standboxsack zum einen die Härte des Schlagfeedbacks und zum anderen das Schwingverhalten von diesen beeinflusst, ist dieses ein sehr wichtiger Faktor, welchen Sie beachten müssen, wenn Sie sich einen solchen Boxsack kaufen möchten.
Zwar kann man generell empfehlen einen Standboxsack zu kaufen, der ein Gewicht von mindestens 60 Kilogramm hat. Nur so kann der Boxsack fest, sicher und stabil stehen, ohne dass dieser umfällt.
Die Füllung und das Außenmaterial
Die Füllung und das Außenmaterial beeinflussen die Härte und das Gewicht von dem stehenden Boxsack und haben somit auch einen indirekten Einfluss auf das Schlagfeedback.
Schaumstoff, Textilschnitzel, Kunststoffgranulat, Mais oder Sand sind Materialien, mit welchen ein Boxsack gefüllt sein kann, wobei die meisten Hersteller auf dem Markt das formstabile Material Schaumstoff benutzen.
Der Aspekt der Formstabilität ist vor allem für die stehenden Boxsäcke wichtig, damit diese nicht absacken.
Was das Außenmaterial angeht, so wird von den Herstellern gerne auf Leder, Kunstleder oder Vinyl zurückgegriffen.
Dabei haben Sie, wenn Sie sich für echtes Leder entscheiden den Vorteil, dass es, entgegen anderer Materialien gegenüber, sehr reißfest und zäh ist und der Boxsack somit über eine sehr hohe Qualität verfügt.
Gleichzeitig müssen Sie bei echtem Leder jedoch auch aufpassen, dass Sie für die Reinigung einen Lederreiniger verwenden, da dieses, wenn es mehrmals mit Wasser in Berührung kommt, spröde wird.
Alternativen zum Standboxsack
Es gibt zwei Alternativen, die Sie nutzen können, falls Sie keinen Standboxsack kaufen möchten. Diese beiden Alternativen zu dem Boxsack stehend sind zum einen der Boxdummy und zum anderen der hängende Boxsack mit Hängegestell.
Der Boxdummy:
Wenn Sie eine Alternative zu dem Standboxsack suchen, und trotzdem ein realistisches Training absolvieren möchte, eignet sich der sogenannte Boxdummy, welcher auch Boxpuppe genannt wird, perfekt dafür.
Dabei steht dieser auf einem Standfuß, der, wie bei einem Standboxsack auch, mit einem Federsystem ausgestattet ist.
Der Unterschied zu dem stehenden Boxsack besteht hauptsächlich in der Form und auch in der Konsistenz, welche bei dem Boxdummy der eines menschlichen Torsos nachempfunden ist.
Der hängende Boxsack mit Hängegestell:
Falls der Boxdummy für Sie nicht in Frage kommt, dann wäre der klassische hängende Boxsack mit einem speziellem Hängegestell eine sehr gute Alternative zu einem stehenden Boxsack.
So haben Sie einen hängenden Boxsack, welchen Sie, dank des Hängegestells nicht an der Wand festbohren müssen.
Fazit:
Egal für welche Art von Boxsack Sie sich entscheiden, so sollten Sie vor dem Kauf immer einige Dinge beachten, um ein gutes und sicheres Boxsack Training absolvieren zu können.
- Die Größe
- Das Gewicht
- Die Höhe
- Die Füllung
- Die Ummantelung